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Literaturliste:
Ulrich Beck
Titel: Die Zukunft von Arbeit und Demokratie
ISBN: 3-518-40967-0
Jahr: 1999
Verlag: Suhrkamp
Preis: 28.00 DM
Wie wird Demokratie jenseits der Erwerbsgesellschaft möglich? Die Antwort, die vorgestellt und von internationalen Autoren diskutiert wird, heißt: Bürgerarbeit statt Erwerbslosigkeit finanzieren!
Pauline Boudry, Brigitta Kuster und Renate Lorenz
Titel: Reproduktionskonten fälschen!
Heterosexualität, Arbeit & Zuhause.
ISBN: 3-933557-11-9
Jahr: 1999
Preis: 26.00 DM
Das Buch nimmt zu Arbeit eine leicht 'verschobene' Perspektive ein: auf den Arbeitsplatz als Ort, an dem Personen einen Teil ihres Lebens verbringen /müssen, der ihr Selbstgefühl - Ängste, Überdruss, sich erniedrigt fühlen, toll sein, eine Arbeit wirklich gerne tun - ganz entscheidend mitbestimmt. Sie arbeiten 'als Mann' oder 'als Frau' und werden möglicherweise als Teil einer heterosexuellen Lebensgemeinschaft adressiert. Die übliche Trennung zwischen der freundlichen Ebene des Zuhause mit Emotionen und Beziehungen und der coolen Ebene von Arbeitsplatz, Geld und multinational agierenden Akteuren stellt, so die These, einen Arbeitsbegriff mit her, der sich sozial als Arbeitsteilung auswirkt. Wie kann dieses Verhältnis thematisiert werden, wenn in dem einen Bereich von 'Liebe', in dem anderen von 'Geschäft' die Rede ist... Das Buch stellt Texte vor, die gesellschaftliche Differenzen wie Arbeitsplatz & Zuhause, Sexualität & abstrakte Arbeit, Wertschöpfung & Reproduktion, Arbeit & Selbstbestimmung nicht nur kritisieren, sondern - z.T. ironisch - umarbeiten.
Gerald Boxberger und Harald Klimenta
Titel: Die zehn Globalisierungslügen
Alternativen zur Allmacht des Marktes
ISBN: 3-423-36085-2Jahr: 1998
Verlag: DTV (dtv Taschenbücher Bd.36085)
Preis: 16.90 DM
Die Globalisierung ist das Ergebnis politischen Willens und keine naturgegebene Entwicklung. Doch Politik und Wirtschaft werden nicht müde, sie als unser unausweichliches Schicksal zu beschwören. Wenn wir in einer globalen Wirtschaft konkurrenzfähig bleiben wollen, können wir uns unseren teuren Sozialstaat nicht mehr leisten, so das gängige Argument. Boxberger und Klimenta entlarven diese und andere 'Globalisierungslügen' und stellen realistische Alternativen zur Debatte. Sie widmen sich vor allem er Diskussion um den angeblich gefährdeten 'Standort Deutschland'.
Noam Chomsky
Titel: The prosperous few and the restless many
ISBN: 1-878825-03-8
Jahr: 1993
Verlag: AK Press
Preis: 7,-Dollar
A short but amazingly wide-ranging state-of-the-world report by the man the New York Times calls "arguably the most important intellectual alive." From Bosnia to NAFTA (the proposed North American Free Trade Agreement), these three recent interviews cover an enormous amount of ground.
Andre Gorz
Titel: Arbeit zwischen Misere und Utopie
ISBN: 3-518-41017-2
Jahr: 2000
Verlag: Suhrkamp
Preis: 34,- DM
Justin Hoffmann und Marion von Osten
Titel: Das Phantom sucht seinen Mörder
Ein Reader zur Kulturalisierung der ÷konomie
ISBN: 3-933557-08-9
Jahr: 1999
Verlag: b-books
Preis: 28.00 DM
Können wir heute weiterhin davon ausgehen, dass Kultur und ÷ökonomie ein Gegensatzpaar sind? Und wenn diese Frage nicht eindeutig zu beantworten ist, haben wir es dann mit einer problematischen Vernebelung vormals klarer Konturen zu tun oder aber mit der Demaskierung eines Phantoms?
Dieser Reader zur Kulturalisierung der ÷konomie will eine Diskussion weiterführen, die im Jahr 1998 in der Shedhalle Zürich mit dem Jahresprogramm '÷konomie' begonnen wurde.
Gero Jenner
Titel: Die arbeitslose Gesellschaft
ISBN: 3-596-13896-5
Jahr: 1997
Verlag: Fischer (TB)
Preis: 18,90 DM
Die Diskussion um die Globalisierung und ihre Folgen (vor allem die Abkoppelung von nationalen Steuerungsmechanismen) hat in den letzten Jahren an Intensität gewonnen. In der stark emotionalisierten Diskussion prallen marktliberale Glaubenssätze und sozialstaatliche Überzeugungen aufeinander, während Wirtschaftslobbyisten mit Bedrohungsszenarien ("Standort Deutschland in Gefahr") Ängste bedienen.
Ohne solche ideologischen Scheuklappen befragt Gero Jenner marktliberale Credos der Deregulierung und sozialpolitische Verteidigungslinien auf ihre soziale und ökonomische Vernunft. Er tut dies in einer beeindruckend klaren Sprache, einer auch für ökonomische Laien verständlichen Argumentation und ohne Scheu vor vermeintlichen Tabus. Jenner bedient keine Vorurteile, sondern liefert unbequeme Einsichten: Globalisierung, aber nicht als Verwirklichung eines ultraliberalen Programms, das zur Gefahr für Demokratie, Frieden und Wohlstand wird. Dem Zerfall der Nationalstaaten in verbissen um Wettbewerbsvorteile konkurrierende Regionen kann nur Einhalt geboten werden durch eine Wirtschafts- und Sozialpolitik, die technologischen mit sozialem Fortschritt verbindet.
Hans-Peter Martin/ Harald Schumann
Titel: Die Globalisierungsfalle
ISBN: 3-499-60450-7
Jahr: 1998
Verlag: Rowohlt (TB)
Preis: 19,90 DM
Vielleicht das wichtigste Buch des Jahres - Das Sachbuch aller Sachbücher urteilten Süddeutsche Zeitung und Die Zeit nach Erscheinen im Herbst 1996. Mehr als 250 000 Exemplare wurden seither verkauft - und noch nie hat ein politisches Sachbuch deutschsprachiger Autoren international für so großes Aufsehen gesorgt: Übersetzungen in 20 Sprachen, von Brasilien bis China und in alle Sprachen der Europäischen Union sowie Spitzenplätze auf den Bestsellerlisten in vielen Ländern machen -Die Globalisierungsfalle- zu einem globalen Erfolg.
Jeremy Rifkin
Titel: Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft
ISBN: 3-593-35351-2
Jahr: 1996
Verlag: Campus Verlag
Preis: 34,- DM
Die Arbeitslosigkeit ist das drängendste Problem unserer Gesellschaft. Weltweit sind heute mehr als 800 Millionen Menschen ohne Job, und auch der neuerliche Aufschwung der Weltwirtschaft wird keine neuen Arbeitsplätze bringen. Jeremy Rifkin zeigt in diesem Buch detailliert auf, daß die Automation nicht mehr aufzuhalten ist. Die Dritte Industrielle Revolution hat längst eingesetzt. Millionen von Arbeitnehmern werden durch Maschinen und Computer ersetzt, die effizienter und profitabler arbeiten. Unserer Gesellschaft droht eine Spaltung in arm und reich, gewaltsame Konflikte, Kriminalität, Erosion: ªAm Ausgang der modernen Welt erwartet uns eine neue Barbarei.´
Rifkin appelliert eindringlich an uns, uns von unserer Fixierung auf Markt und Staat zu lösen und statt dessen einen Dritten Sektor auszubauen. In den USA, in den Ländern des ehemaligen Ostblocks, aber auch in der sogenannten Dritten Welt gibt es Zehntausende voll Nonprofit-Organisationen, in denen sich Bürgerlnnen zusammenschließen, um gemeinnützige Projekte zu verwirklichen, bedürftigen Menschen zu helfen oder sich um Umweltprobleme zu kümmern.
Nach ihrem Vorbild könnten wir in der ganzen Welt einen Bereich sozialer Arbeit aufbauen, der nicht nur den Heerscharen der Arbeitslosen zu neuer Beschäftigung verhelfen würde, sondern darüber hinaus auch zu einem Umbau unserer demokratischen Gemeinschaft ªvon unten´ beitragen könnte.
Helmut Saiger
Titel: Die Zukunft der Arbeit liegt nicht im Beruf
Untertitel: Neue Beschäftigungsmodelle und Lebensmodelle
ISBN: 3-466-30472-5
Jahr: 1998
Verlag: Eggersberger, Berta;
Preis: DM 29.90, OES 210.39, SFR 24.64,
Gerhard Schulze
Titel: Die Erlebnisgesellschaft
ISBN: 3-593-34843-8
Jahr:1997
Verlag: Campus Verlag
Preis: 49,80 DM
"Gerhard Schulze ist mit seiner prägnant und präzis formulierten und begrifflich sorgfältig reflektierten Untersuchung ein großer Wurf gelungen. Mit analytischem Scharfsinn und erheblicher alltagssoziologischer Beobachtungsgabe erschließt er eine neue Form der Vergesellschaftung, die zuvor nicht gekannte Anforderungen an das Orientierungsvermögen der Menschen stellt." Die Zeit
"Hier wird opulent aufgetischt, mit Bildern und Pointen nicht gekargt, mit Anschauung und Empirie nicht geknausert, so daß sich der Leser am Ende wie im Schlaraffenland fühlenkann." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Gerhard Schulze legt über jeden Schritt seiner Argumentation in einer Weise theoretische Rechenschaft ab, die kategorial so umfassend und differenziert ist, daß sich am Ende die Umrisse einer neuen Form von Kultursoziologie abzuzeichnen beginnen." Merkur
"Wer verstehen will, wie der Mensch in der Warenwelt sein Glück sucht, kommt um dieses Buch nicht herum." Bilanz
Richard Sennett
Titel: Der flexible Mensch
ISBN: 3-8270-0031-9
Jahr: 1998
Verlag: Berlin Verlag
Preis: 38,- DM
In diesem Buch geht Richard Sennett auf die gesellschaftlichen Folgen einer globalen ÷konomie ein. Drift ist für ihn der Schlüsselbegriff dieser Ära: Die Mobilität, die Internationalität, welche die neue Ordnung fordern, führen zu einem gleichgültigen Dahintreiben, zu Orientierungslosigkeit und Isolation.
Michael Wolf
Titel: Entertaintment Economy
Jahr: 2000
Verlag: Time Books
Preis: 15.00 Dollar
Every so often an author explains our culture in such a new and original way that from that day on we see the world around us in a new light. From Understanding Media by Marshall McLuhan through Nicholas Negroponte's Being Digital. the books that have shown us the clearest vision of the future have been those that recognize the central role of mass media.
In The Entertainment Economy, Michael J. Wolf, the industry's most in-demand strategist, demonstrates that media and entertainment have moved... In The Entertainment Economy, Michael J. Wolf demonstrates that media and entertainment have moved beyond culture to become the driving wheel of the global economy. From New York to New Delhi, from London to Lagos, from Singapore to Seattle, every business is locked in the same battle for consumer attention that movie producers and television programmers deal with on a daily basis. Consumer businesses, just like entertainment businesses, have to turn to content for the competitive edge. Wolf...From the Publisher 'Since I always read the end of a book first, I loved the conclusion of THE ENTERTAINMENT
ECONOMY.... Imagination, Michael Wolf contends, is the most valuable asset of all. As proof, he takes you on a pop culture tour, uncovering the lessons of Michael Jordan, Madonna, Viagra, e-commerce and sports utility vehicles, and finally, the mystery of how you get to create the next cultural phenomenon. I laughed, I cried, I took notes.'
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