Rotraut Pape, D
"Long Weekend - XTC"
D 1992, Video, 2:00 min, col
Mitarbeit: Christoph Dreher, Gérard Couty, Daniel Bier, Kurt Leiner
Qrt fängt Freitag abend um 17.00 Uhr erst so richtig an zu leben: Das Wochenende beginnt! Wenn es dann Montag morgen um 6.00 Uhr endlich durchgestanden ist, muss er sich wahrscheinlich den Rest der Woche davon erholen.
Der Raver taucht ab in das lange Wochenende. Der Film stellt die subjektiv erlebte und objektiv ablaufende Zeit nebeneinander. Pointiert wird das Lebensgefühl des Ravers vorgestellt. Der Film ist witzig, ökonomisch in seinen verwendeten Mitteln und kritisch ohne moralisierend zu sein.
(Jury des 9. Freiburger Videoforums 95)
Rotraut Pape
1956 in Berlin geboren Studium Freie Kunst an der HfK Hamburg 1977 erste Stücke auf Video, dann 16mm Filme 1981-87 Arbeit mit der Performancegruppe M. Raskin Stichting ens Auftritte u.a. Biennale de Paris, The Kitchen/New York, steirischer Herbst/Graz, documenta 8/Kassel Redaktion des Videomagazins Infermental 1986-90 Arbeit im Kunstraum Frigo und für Radio Bellevue, Lyon Seit 92 Autorin, online-Editorin für Fernsehproduktionen 1992-95 Lehrauftrag für Videokunst/Neue Medien, Ecole Nationale des Beaux Arts de Nancy, F. 1995-97 Gastprofessorin an der HdK Berlin, Medienzentrum 1997/00 Workshops Videokunst-Neue Medien Goethe Institute Jakarta, Casablanca, Rabat, Tunis Installationen u.a. seit 1996: Das Jüngste Gericht Hamburger Kunstverein 1996, Mediascape Zagreb 1996 Früchte vom Baum des ewigen Lebens Transmediale, 10. Videofest Berlin 1997 *Medienkunst heute, Sonderschau der Kunstmesse Hannover 1997 Der Wächter 3. Werkleitz Biennale 1998 Real Virtuality: Der Garten, die Wärter, das Jüngste Gericht, Werkschau, Kasseler Kunstverein 98 Evolution 2.0 Menu 2.5 CCF Yogyakarta, Galeri Teguh/Goethe Institut, Jakarta 2000 Videos seit 1995: Nicht nur Wasser 1995, 25:45 min, stereo Real Virtuality 1998, 8:30 min Land of 1000 Dances 1999, 37:00 min