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Frances Scholz, D

"Wir kennen uns übrigens"

D 1998, Video, 4:30 min, col

Drei Schichten von Filmmaterial (Alexander Kluges „Artisten unter der Zirkuskuppel: ratlos“ (1968), ein Porträt Jane Birkins von Agnes Varda (1987) und neu aufgenommenes Videomaterial) sind in „Wir kennen uns übrigens“ zu einer diskontinuierlichen Sequenz kurzer Szenen montiert. Im Fächer der Bezüge und Überlagerungen wird ein semantisches Feld rekonstruierbar: Es ist die Geschichte der Suche, nach Arbeit zunächst, die konkrete Situation einer Bewerbung, die Konflikte von Abhängigkeiten und Durchsetzungswunsch klingen an. Doch bleibt der narrative Rahmen durchlässig und im sprunghaften, manchmal komischen Licht, das Text und Bild einander geben, wird der Film lesbar als gebrochene Reflexion des eigenen Tuns. (Sebastian Egenhofer)

Frances Scholz

1962 geboren in Washington D.C. • 1982-88 HdK Berlin • 1992 Förderpreis Junger Künstler Nordrhein-Westfalen • 1993 Peter Mertes-Stipendium, Bonner Kunstverein • 1995 Karl Schmidt-Rottluff-Stipendium • Stipendium Villa Waldberta, München • 1996 Kunstfonds Bonn • 1999 Aufenthalt Villa Massimo, Rom • Frances Scholz lebt seit 1988 in Köln • Einzelausstellungen (seit 1997): 1997 Galerie Toni Wüthrich, Basel; Galerie Fahnemann, Berlin; Galerie Brigitte Trotha, Frankfurt/Main • 1998 „Muß man hier Geld mitbringen oder kriegt man welches“, Galerie Andreas Binder, München • 1999 Monika Sprüth Galerie, Köln; „Gerade noch“, (mit Andreas Neumeister) Villa Massimo Rom • Gruppenausstellungen (Auswahl seit 1999): 1999 „ideal“, eine Videothek des Luzerner Ausstellungsraumes von Karin Frei und Florian Wüst, MS des Vierwaldstättersees, Luzern; „Chroma/Malerei der Neunziger Jahre“, Kunsthalle Nürnberg (Kat.); „Babele V“, Villa Massimo, Rom (Kat.) • Videos (seit 1998): 1998 „Wir kennen uns übrigens“, schwarz-weiß/color, 4 min; „Western boy desires romance“, color, 4 min; „Ballonfahrt“ (color, 8 min), „Foxmovement“ (color, 2:30 min), „band“ (color, 4 min); „Was ist denn mit die los?“ (color, 6 min) mit John Kelsey • 1999 „P.P.P. Ostia am Meer.“ color, 8:50 min. mit Andreas Neumeister

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